Fussball und Nationalmannschaft
Schweizer- gegen Hakenkreuz: Die Schweiz besiegt Deutschland 2 : 1
Im Frühling 1941 tritt im Berner Wankdorfstadion die schweizerische gegen die deutsche...
An der Fussballweltmeisterschaft von 1954 besiegt Deutschland in einem dramatischen Spiel im...
Die Schweiz qualifiziert sich für Chile!
Die letzten Minuten des Weltcup-Qualifikationsspiels gegen Schweden am 12. November 1961 in Berlin....
Die Schweizer Fussballnationalmannschaft der WM in England
Wer sind sie, die tapferen Fussballspieler, die die Farben der Schweiz an der Weltmeisterschaft von...
Während des wichtigen Qualifikationsspiels für die Europameisterschaften gegen Schweden entfalten...
Die Schweiz schafft die WM-Qualifikation und fährt 2006 nach Deutschland!
Collage von Ausschnitten aus der emotionalen Live-Reportage des WM-Ausscheidungsspiels...
Valon Behrami: vom unerwünschten Asylanten zum Retter der Nation
1995 hätte die Familie von Valon Behrami beinahe die Schweiz verlassen müssen. Dank der Initiative...
Kontext
Am ersten FIFA-Kongress nach dem Krieg erhält Brasilien den Zuschlag zur Durchführung der nächsten Weltmeisterschaft und die Schweiz für 1954 eine Option. Nicht zuletzt unter dem Einfluss eines Brasilien ehrenvoll abgerungenen Unentschiedens der Schweizer Nationalmannschaft an der WM 1950 erfolgt der definitive Zuschlag. Im Berner Wankdorfstadion feiert Deutschland mit dem legendären Pokalsieg über die favorisierten Ungarn die Rückkehr in die Fussballgemeinschaft. Die «Alpen-WM» ist ein grosser Publikumserfolg und durch die erstmaligen Fernsehübertragungen ein Markstein der Sportgeschichte.
Auch am siebten Weltpokalturnier in Chile 1962 spielt die Schweiz unter Trainer Karl Rappan, Erfinder der Liberoposition und des «Schweizer Riegels» (gemeinsamer Angriff und Verteidigung aller Spieler) ganz vorne mit. Vier Jahre später scheidet die Schweiz unter Alfredo Foni in der Vorrunde aus. Danach kann die Nationalmannschaft längere Zeit nicht mehr an die Erfolge der Vergangenheit – mit dem Höhepunkt der Goldmedaille an den Olympischen Spielen 1924 – anküpfen, trotz aller Anstrengungen von Trainern mit klangvollen Namen (Ballabio, Maurer, Hussy, Vonlanthen, Walker, Wolfisberg oder Jeandupeux).
Die Grundlagen neuer Schweizer Fussballerfolge werden ab 1989 durch Uli Stielike gelegt. Unter Roy Hodgson erreicht die Schweiz 1994 an der WM in den USA die Achtelfinals und qualifiziert sich für die Europameisterschaft in England.
Nach Rolf Fringer, Gilbert Gress und Enzo Trossero übernimmt 2001 der ehemalige Nationalspieler und Star des FC Zürich, Köbi Kuhn, die Leitung der Nationalmannschaft. Kuhn setzt auf junge, talentierte Spieler und feiert mit den Teilnahmen an der Europameisterschaft in Portugal 2004 und der WM in Deutschland grosse Erfolge.
Bereits jetzt erhoffen Schweizer Fussballfans, dass diese Aufbauarbeit an der in Österreich und der Schweiz stattfindenden «Euro 2008» Früchte trägt.